Katja Dormann – Malerei / Elena Lichtsteiner – Skulpturen aus Papier

Am 23. Mai lädt die Sprützehüsli-Kommission zur Vernissage der neuen Ausstellung «ganz da» von Katja Dormann und Elena Lichtsteiner ein.

Das Werk von Katja Dormann überzeugt durch die scharfe Beobachtung, die sie sowohl in ihren Zeichnungen als auch in ihrer Malerei konsequent umsetzt. Sie schöpft aus dem Fluss ihrer Wahrnehmungen, aus dem sie im Malprozess das für sie Wesentliche heraus filtriert und im Bild zum Leben erweckt. Dabei geht es ihr im Grunde genommen darum, mit den Mitteln der Kunst das menschliche Dasein zu erkunden. Was sie in der sichtbaren Erscheinungswelt berührt, ist der unspektakuläre, flüchtige Augenblick, in welchem sich die Lebendigkeit und emotionale Bewegtheit des Menschen unverfälscht zeigt, so wie sie sich mimisch und körperlich ausdrückt. Diese menschlichen Regungen bannt sie mit grosszügigem Pinselstrich und hoher Treffsicherheit auf die Leinwand. Erstaunlicherweise bringt gerade dieser nüchterne Realismus die seelische Präsenz der Figuren hervor, welcher die Betrachtenden so unmittelbar anspricht.

Die Leichtigkeit der Frauenfiguren von Elena Lichtsteiner erklärt sich nicht nur mit Papier, dem Material, aus dem sie hergestellt sind, auch im übertragenen Sinn vermitteln sie diesen Eindruck: Die Figuren strahlen Lebensfreude aus, zuweilen verhalten, oft aber sprudelt diese nur so aus ihnen heraus. Sie haben Charme, sie bewegen sich selbstbewusst, sie sind offen und fair und niemals überheblich. Auch wenn eine Figur ruhig dasteht, hat man das Gefühl, dass sie sich gleich in Bewegung setzen wird. Spielt der Wind mit ihren Haaren, zerrt der Luftzug an den Kleidern, ist es nicht eine Momentaufnahme, es ist freudige Bewegung pur.

Am 1. Juni um 15 Uhr demonstriert Elena Lichtsteiner, wie sie mit einer selbstentwickelten Technik an ihren Figuren arbeitet.

Vernissage                    Freitag, 23. Mai 2025, 19 Uhr

Ausstellung                   23. Mai – 15. Juni, Samstag und Sonntag, 11 – 18 Uhr

Event                     Sonntag, 1. Juni, 15 Uhr: Elena Lichtsteiner demonstriert die Entstehung ihrer Skulpturen

Finissage                       Sonntag, 15. Juni 2025

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

katjadormann.ch

seidalle.ch

KORROSION – Jacqueline Dreyfus / Paul Stadler

Jacqueline Dreyfus – Malerei / Paul Stadler – Objekte

Ausstellung    31. Januar – 23. Februar 2025, Samstag und Sonntag, 11 – 18 Uhr

Finissage    Sonntag, 23. Februar 2025

Die neue Ausstellung im Sprützehüsli in Oberwil mit dem sinnigen Titel «Korrosion» startete furios mit einer sehr gut besuchten Vernissage. Auch das nur zwei Tage später stattfindende Künstlergespräch interessierte das kunstbegeisterte Publikum, denn hier konnten die Besucher in die Gedankenwelt der beiden Kunstschaffenden eintauchen und viel über die Entstehungsprozesse der Werke erfahren. So erzählte Jacqueline Dreyfus davon, dass sie ihre Werke beim Malen auch haptisch erfassen müsse und deshalb am liebsten mit beiden Händen direkt auf der Leinwand male. Und Paul Stadler, der Objektkünstler aus Zwingen, wurde gefragt, wo er die vielen Metallteile finde und erzählte, dass er früher von Haus zu Haus gegangen sei, und nach Altmetall gefragt habe. Inzwischen müsse er aber sein übervolles Lager leeren. Spannend war, wie er aus steifen Metallteilen, die einmal Industrieabfall waren, filigrane Kugeln oder sogar lebensgrosse Ballerinen zaubert.

Die Ausstellung erhält ihren besonderen Reiz durch die deutlich spürbare Harmonie zwischen den beiden Künstlern. Die leicht rostigen Metallobjekte im Raum harmonieren perfekt mit den Bildern, bei denen der Rost direkt auf der Leinwand gewachsen ist.

Wer Vernissage und Künstlergespräch verpasst hat, kann die Ausstellung im Sprützehüsli noch bis zum 23. Februar besuchen. Jeweils an den Wochenenden, samstags und sonntags von 11 – 18 Uhr ist das Haus geöffnet und die Sprützehüsli-Kommission freut sich über viele Besucher.

Rosmarie Gehriger / Oliver Elbs – Malerei, Kupferdruck und Installation

Ausstellung  1. – 24. November 2024, Samstag & Sonntag, 11 – 18 Uhr

Event  Sonntag, 17. November, 14 Uhr: Rosmarie Gehriger und Oliver Elbs sprechen über die Entstehungsprozesse ihrer Werke

Finissage  Sonntag, 24. November 2024

Beide Kunstschaffende sind während den Öffnungszeiten anwesend.

Weitere Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung.

www.rosmarie-gehriger.ch

VIERFALT – Sonja Crone / Nadja Schlup / Emma Schlup / Stephan Udry

Stephan Udry, dem Kunst – und Werklehrer aus Biel Benken, ist es ein Anliegen, bei seinen Schülern das Interesse an der Kunst zu wecken und ihnen die unterschiedlichen Möglichkeiten der Gestaltung aufzuzeigen. Diese Vielfältigkeit erkennt man auch in seinem Schaffen, denn sein Spektrum ist gross und überraschend. So finden sich in seinem Werk farbige, abstrakte Bilder aber auch figürliche und schlichte in schwarz-weiss. stephanudry.ch

Die erst 16-jährige Emma Schlup aus Therwil zeichnet mit Bleistift und einer besonderen Art von Radiergummi hauptsächlich Menschen, hier vor allem Personen, die sie faszinieren wie Schauspieler und Musiker, in letzter Zeit aber auch Auftragsarbeiten nach Fotografien. Am 14. September um 15 Uhr wird sie live ein Bild im Sprützehüsli zeichnen und ihre Technik vorführen. luv.cl_art

Sonja Crone aus Oberwil ist als Lyrikerin bekannt, doch Malen ist für sie wie das Sprechen mit Form und Farbe. Ihre künstlerischen Vorbilder sind die Expressionisten und als Hommage an diese kreiert sie Kompositionen aus Ausschnitten berühmter Werke, die sie mit abstrakten Bildelementen zusammenfügt. Ihre Porträts sind farbig und sehr ausdrucksstark. Am 25. August um 11.15 Uhr liest sie im Sprützehüsli aus ihrem Lyrik-Band «Einen Spalt weit». sonjacrone.art

Nadja Schlup aus Therwil malt gerne in grossen Formaten, farbig und kraftvoll. Inspirierend sind für sie Landschaften und allgemein die Natur. Aber auch Emotionen oder Begegnungen mit Menschen und Gespräche sind Momente, die sich in ihren Bildern widerspiegeln und die sie mit Farbe versucht, auszudrücken. Ihr Mann unterstützt sie, indem er zu den Bildern passende Rahmen kreiert. schlup.art

Ausstellung 24. August – 15. September, Samstag und Sonntag, 11 – 18 Uhr

Events Samstag 14. September, 15 Uhr: Live-Drawing mit Emma Schlup

Finissage Sonntag 15. September 2024

Fritz Naef – Fotografie

24. Mai – 16. Juni 2024

Ausstellung        24. Mai – 16. Juni 2024, Samstag und Sonntag 11.00 – 18.00 Uhr

Finissage            Sonntag, 16. Juni 2024

Fotografieren ist seit vielen Jahren das künstlerische Medium von Fritz Naef. Seine Bilder sind zumeist in Schwarz-Weiss gehalten und der Schattenwurf ist eines der Elemente, die ihn besonders reizen und die er bewusst und quasi erzählend in eine Fotografie einbaut. Diese Form des Vorgehens verlangt ein spontanes Reagieren auf den besonderen kurzen Moment, der ein perfektes, erzählendes Bild ausmacht. Bei manchen seiner Fotos erscheinen die Schatten beinahe voyeuristisch, bei anderen versteht man nicht so genau, wo die Lichtquelle herkommt und so entstehen bei der tieferen Betrachtung Spannung, Erstaunen und vielleicht sogar fantasievolle Geschichten. Auf seinen vielen Reisen streift Fritz Naef gerne durch die Strassen, immer auf der Suche nach kleinen, alltäglichen Kuriositäten, die es gilt, mit dem Objektiv einzufangen. Dabei ist die Kamera für ihn ein Mittel zum Zweck, um das anscheinend Unbedeutende wahrzunehmen. Es geht Fritz Naef nicht darum, die immer vielfältigeren technischen Möglichkeiten ausreizen, sondern den Blick für das Besondere zu schärfen und die Betrachtenden seiner Bilder daran teilhaben zu lassen.

Instagram:  fritznaef

STRKNG:    Fritz Naef

Bettina Egli Sennhauser / Monica Vaccari

wunderbar – wandelbar

Bettina Egli Sennhauser – Wachsbilder / Monica Vaccari – Keramiken

Vernissage Freitag, 1. März 2024, 19.00 Uhr

Ausstellung 1. – 24. März 2024, Samstag und Sonntag, 11.00 – 18.00 Uhr

Finissage Sonntag, 24. März 2024

Mit Wachs zu malen ist hier eine weitgehend unbekannte Kunstform, allerdings stellte die Wachsmalerei oder auch Enkaustik wie sie griechisch für einbrennen heisst, die erste Möglichkeit dar, Pigmente zu binden und dauerhaft haltbare farbige Bilder zu erschaffen.

Bettina Eglis Liebe gehört primär den Materialien und so arbeitete sie zuerst mit Baumaterialien wie Gips, Marmormehl und Sumpfkalk, Materialien, aus denen vor langer Zeit auch Fresken geschaffen wurden. In den USA, wo sie mehrere Jahre lebte, vertiefte sie ihre Kenntnisse in Enkaustik und als 2018 das Medium Kaltwachs vorgestellt wurde, begann sie damit zu malen, allerdings nicht mit dem Pinsel, sondern mit dem Spachtel. Ihre Werke sind zumeist abstrakt, sie fotografiert viel und abstrahiert dann, was sie vom Fotografierten für sich verinnerlicht hat. Mit Bettina Egli ist am 3. März ein Livepainting mit Kaltwachs im Sprützehüsli geplant.

Monica Vaccari zeigt in der Ausstellung «WUNDERBAR WANDELBAR» Keramiken, die in verschiedenen Techniken gefertigt sind. Raku ist eine japanische Technik, in der Formen vereinfacht werden und Schattierungen und Farben ihren maximalen Ausdruck finden. Beim Steingut sind die Formen und Strukturen schärfer und die Farben zweitrangig. Die Arbeiten von Monica Vaccari zeigen die Verbindung zwischen allen lebendigen Welten, eine Verflechtung, in der wir alle eingehüllt sind und in der es kein Vorherrschen des einen über den anderen geben soll. Sie wünscht sich, dass die Menschheit mehr mit der Tier-und Pflanzenwelt verbunden und respektvoller wäre. Ihre Werke erzählen deshalb Geschichten, die ihren Wunsch nach mehr Achtsamkeit widerspiegeln, denn wir Menschen sind nicht der Nabel der Welt, wir müssen alle einen Schritt zurücktreten, denn wenn die Erde stirbt, sterben auch wir.

Martina Tanglay, für das Sprützehüsli

Manfred Cuny – Eunjin Kim – Simone Thiele

Manfred Cuny – Skulpturen / Eunjin Kim – Bilder / Simone Thiele – Bilder und Objekte

Drei Künstler aus der Region stellen gemeinsam ab 10. November im Sprützehüsli aus.

Manfred E. Cuny ist gelernter Bildhauer und Kunstmaler. In der aktuellen Ausstellung ist er mit seinen Skulpturen vertreten, die er aus Kontrasten zwischen Fläche und Rundung und Zwei-und Dreidimensionalem gestaltet. Seine Motive sind zumeist Gesichter, Köpfe oder Tische und nehmen oft ungewöhnliche Formen an. Aus harten Materialien gearbeitet, machen sie seine Sicht einer poetischen Wirklichkeit greifbar und anschaulich. Witzig findet er selbst, dass ihn manchmal kleine Skulpturen länger beschäftigen als andere, die drei- bis viermal grösser sind.

Eunjin Kim wurde in Korea geboren und studierte dort Industrial Design. Nach einem Studium an der Visual Art School in Basel ist sie heute als freischaffende Künstlerin tätig. Ihre Arbeit hat einen tief philosophischen Hintergrund, denn sie ist der Meinung, dass die Aufteilung in eine Welt der Lebendigen und der Nichtlebendigen töricht ist, da alle aus Atomen bestehen. Und so stellt sie sich vor, eine Pflanze, ein Stein, Wind, Farbe, eine Welle oder ein Klang zu werden. Diese Transformation in ein Bild zu übersetzen, ist ihre künstlerische Herausforderung.

Die in Allschwil aufgewachsene Simone Thiele erlangte ihre fundierte künstlerische Ausbildung an der Schule für Gestaltung und an der Visual Art School in Basel.

Ihre zwei- und dreidimensionalen Werke entstehen durch das Überlagern von Flächen und Linien. Sowohl Bildaufbau als auch Flächensprache sind gut ablesbar. Dem offengelegten Entstehungsprozess ist das Verdeckte oder das Fehlende gegenübergestellt. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Sehen und Wissen sowie zwischen Erahnen und Ergänzen.

Vernissage     Freitag, 10. November

Ausstellung   10. November – 3. Dezember 2023 Samstag und Sonntag 11.00 – 18.00 Uhr

Matinee          Sonntag, 19. November 2023, 11.15 Uhr Künstlergespräch

      Moderation: Beat Kohler, Kommission Sprützehüsli                           

Finissage        Sonntag, 3. Dezember 2023

Maria Martin / Maritta Winter

Maria Martin – Bilder / Maritta Winter – Objekte

Ausstellung   25. August – 17. September 2023, Samstag und Sonntag, 11.00 – 18.00 Uhr

Finissage        Sonntag, 17. September 2023

«Glücksgefühle soweit das Auge reicht»

In den Räumlichkeiten des Kulturhauses Spritzehüsli im Herzen von Oberwil gibt es am Samstag, den 16. und Sonntag, den 17. September nochmals Gelegenheit eine wunderschöne Ausstellung zu besichtigen.

Die abstrakten Werke der beiden Künstlerinnen schaffen eine beeindruckende Synthese. Besucher werden in eine Welt der Farben und Formen entführt, die eine sinnlich-harmonische aber auch eine aufbauende Wirkung hinterlassen.

Maria Martins fantastische Bilder sprudeln vor Lebendigkeit und sind zugleich ausgeglichen, so dass es eine Freude ist, sie zu betrachten. Eigenschaften wie innere Achtsamkeit, die Schärfung der Wahrnehmung und das Gleichgewicht werden bewusst während des Malprozesses eingesetzt. Deshalb beginnt sie selten mit Konzepten, sondern lässt sich von Farbe und Form leiten. Sie achtet darauf, was während des Malprozesses entsteht und welches Gefühl es in ihr auslöst.  Malerische oder persönliche, innere Widerstände sind wertvolle Momente, wo wieder ein Gleichgewicht hergestellt werden kann. So entsteht oder wächst mit der Zeit ein Bild, das ein Teil ihrer inneren Welt ist. Die Bilder berühren den Betrachter und gehen in Resonanz.

Die einzigartigen skulpturalen Werke von Maritta Winter faszinieren durch dynamisch geschwungene Formen, in denen Sinnlichkeit und Lebenskraft zum Ausdruck kommen. Dem Lebendigen nachspüren: alles ist im Fluss, in ständiger Veränderung, in Weiterentwicklung. Neben der Urkraft der Natur sind vor allem der Tanz und die Musik wichtige Inspirationsquellen. Schwung und Energie, das Ausloten von Nähe und Distanz, sowie innere Aufrichtung und Gleichgewicht fliessen in ihre Kreationen ein. Die Skulpturen wirken beschwingt schwerelos und strahlen zugleich eine kraftvolle Ruhe aus. Seit 2007 ist die Kunstschaffende an internationalen Kunstmessen vertreten. Grossformatige Skulpturen stehen in Firmen Entrees und im öffentlichen Raum.

Am Sonntag, dem 17. September, sind die beiden Künstlerinnen ab 16.00 Uhr persönlich in der Ausstellung anzutreffen.

Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, diese beeindruckenden Werke zu entdecken und sich von ihrer kreativen Energie inspirieren zu lassen.

[Maritta Winter]




Luftsprung

Patricia Brunner / Yannina Döbeli

Die Ausstellung „Luftsprung“ dauert noch bis zum 25. Juni 2023 und ist während des Oberwiler Dorffests am Samstag und Sonntag von 11.00 – 18.00 Uhr geöffnet !

Marianne Maritz / Thomas Hofstetter / Irène Spörri

TRIVERS

20. Januar – 12. Februar 2023

Trivers ist eine Wortschöpfung, die sinnbildlich für die Unterschiedlichkeit der drei ausstellenden Kunstschaffenden steht und Draht Holz Farbe verdeutlicht diese.

Marianne Maritz zeigt ihre Arbeiten bereits zum dritten Mal im Sprützehüsli und begeistert immer wieder aufs Neue. Die in Technik und Materialien vielseitige, experimentierfreudige Reinacherin kontrastiert mit fragilen Drahtarbeiten ihre kraftvolle Malerei, in der ihre Lieblingsfarben Rot und besonders Pink dominieren. Jean Tinguely, Keith Haring oder Wassily Kandinsky aber auch ganz einfach das alltägliche Leben in Kombination mit Einsichten in die virtuelle Welt sind ihre Inspirationsquellen. Ihre Kunst entsteht vorwiegend in der Nacht, denn da habe sie ihre Ruhe und sei ungestört. Die künstlerische Ausbildung genoss Marianne Maritz  im In- und Ausland bei namhaften Kunstschaffenden.

Die Natur und Menschen dienen dem freischaffenden Künstler Thomas Hofstetter als Inspirationsquellen. Holz ist sein Material. Das Wahrnehmen von Figuren und Formen im vor ihm liegenden Werkstück bildet die Basis für das kreative Schaffen des gelernten Möbelrestaurators. Die vertiefende Bearbeitung setzt in Thomas Hofstetter viel kreative Energie frei. Dabei entstehen faszinierende Kunstwerke wie ein überdimensionaler Pfirsichkern oder eine Jacke, die wie abgelegt an einem Haken hängt. In seinem Allschwiler Atelier gibt der Künstler sein Wissen und seine langjährige Erfahrung in Schnitzkursen weiter.

Während ihres Studiums an der Visual Art School beschäftigte sich die Dornacherin Iréne Spörri vertieft mit Farben und der Farblehre. Wie interagieren Farben miteinander, was provozieren verschiedene Farbkombinationen und wie entwickeln sich Kontraste, die harmonisieren, stören oder miteinander konkurrieren, das sind die Fragen, auf die sie versucht, während ihres kreativen Schaffens Antworten zu finden. Im Zusammenspiel aus intensiven Beobachtungen sowie ihrer gegenwärtigen inneren Stimmung trägt sie Schicht für Schicht, derzeit bevorzugt in kräftig rotem Acryl, auf die Leinwand in ihrem Atelier in der Oberwiler Ziegelei auf. Ein Sujet wird erkennbar und eröffnet die Möglichkeit, eigene innere Bilder zu entdecken.

Ausstellung              21. Januar bis 12. Februar 2023

Öffnungszeiten        Samstag und Sonntag 11 – 18 Uhr