Das Sprützehüsli

Raum für Kunst und Kultur

Sprützehüsli

Das Sprützehüsli hat eine lange Geschichte. Die Gemeinde hat das historische Gebäude 1827 gebaut, welches als Schulhaus, Kindergarten und Feuerwehrmagazin diente. Heute wird das Sprützehüsli vorallem als Ausstellungsraum genutzt und vom Kulturforum der Bürgergemeinde Oberwil unterhalten. Die alte Glocke mit ihrem unverkennbaren Klang läutet noch heute jede Vernissage ein.

Hauptstrasse 32, CH-4104 Oberwil/BL
Lageplan: map.search.ch

Bitte öffentliche Parkplätze benutzen.

Die Sprützehüsli-Kommission

Martina Tanglay

Präsidentin
martina.tanglay@bg-oberwil.ch
Tel. +41 76 399 41 04

Susanne Richert-Märki

Del. Bürgerrat

Stefan Degen-Setz

Kommission

Arlette Hänggi

Kommission

Beat Kohler

Kommission

Uta Nicolai

Sekretariat
uta.nicolai@bg-oberwil.ch
Tel. +41 76 592 34 63

Anfrage Ausstellungsraum Kunstschaffende

Aktuell

Besuchen Sie uns auch auf facebook.ch

KORROSION – Jacqueline Dreyfus / Paul Stadler

Jacqueline Dreyfus – Malerei / Paul Stadler – Objekte

Vernissage    Freitag, 31. Januar 2025, 19 Uhr

Ausstellung    31. Januar – 23. Februar 2025, Samstag und Sonntag, 11 – 18 Uhr

Event    Sonntag, 2. Februar, 15 Uhr:

Jacqueline Dreyfus und Paul Stadler sprechen über den Schaffensprozess ihrer Werke, moderiert von Beat Kohler, Mitglied der Sprützehüsli-Kommission.

Finissage    Sonntag, 23. Februar 2025

Jacqueline Dreyfus aus Biel-Benken ist eine Künstlerin mit einer breitgefächerten Ausbildung im In- und Ausland. Der Reiz ihrer Bildern liegt in der Spontanität, denn sie experimentiert direkt auf der Leinwand mit verschiedenen Materialien wie Teer, Sand, Asche, Beton, Wachs und vor allem Rost, den sie selbst auf dem Bildträger produziert. Durch Schichten entstehen zufällige aber durchaus gewollte Motive und sie empfindet es als spannend, dass sich trotz dieser Ungewissheit die richtigen Proportionen und Farben immer wieder zu einem Ganzen zusammenfügen. Dieses Spiel von Plan und Zufall, von gewollt und ungewollt, spiegelt für die Künstlerin den Fluss des Lebens wider.

Schon der Name von Paul Stadlers Atelier ist mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Kuhstahl lautet der sinnige Name, denn hier entstehen mit schöpferischem Einsatz aus gesammeltem Altmetall Kunstwerke in einem ehemaligen Stall. Im Zentrum seiner aktuellen Arbeiten stehen massive Zeitzeugen aus dem ländlichen Leben und der Zeit der Mechanisierung. Die durchdachten Kunstobjekte sind weit mehr als eine Addition von rostigen Teilen, sie sind Metaphern für die Vergänglichkeit und gleichzeitig der Aufbruch zu Neuem. Ein gut sichtbares seiner Werke ist sicher allen bekannt, die schon einmal mit dem Auto nach Laufen gefahren sind. Vor dem Ortseingang, noch in der Gemeinde Zwingen befindet sich ein Kreisel, in dessen Mitte eine Metallkugel steht. Diese soll die Globalisierung darstellen und der weisse Stuhl darin den Weg zurück zur Ruhe.

Vorschau 2025

1. Halbjahr

23.05. – 15.06.2025     Katja Dormann / Elena Lichtsteiner

Archiv